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„Durch meine Fenster muss man, spricht die Frau,
so durchsehn können, daß man nicht genau
erkennen kann, ob dieses Fenster Glas oder bloße Luft ist. Merk dir das.“
So heißt es bei Christian Morgenstern ( 1871 -1914 ) in seinem Gedicht „Zäzilie“.
Nun ging beim Frühjahrsputz am 6. Mai 2023 an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Liebertwolkwitz nicht um saubere Fenster, aber über die Wintermonate waren ausreichend Aufgaben und Arbeiten im Außenbereich der Schule angefallen, die es zu bewältigen galt.
Viele fleißige Schüler, Eltern, Lehrer mit und ohne Enkelkindern, ehemalige Schüler und Kollegen sowie Mitglieder des Fördervereins waren an dieser traditionsreichen Aktion beteiligt.
Das „Blumenhaus und Gärtnerei Theisinger“ in Liebertwolkwitz hatte schon im Vorfeld eine wertvolle blumige Unterstützung für die Gestaltung unseres Schulhofes geliefert.
An diesem Samstagmorgen wurde dann gepflanzt, gesäubert, gejätet, gestrichten und natürlich auch viel miteinander gesprochen und gelacht.
Die letzte Phase des sensationellen Projekts „Rundbank“ – einmalig, interessant und universell – wurde eingeläutet, indem zunächst weitere Steine transportiert und der Sand durch starke Männerhände richtig positioniert wurde. Ein Besuch des Fitness-Studios war an diesem Tag überflüssig geworden.
Zum Sommerfest der Schule am 05.Juli 2023 soll diese Rundbank eingeweiht werden.
Für den Heimweg gab es nach dem rund dreistündigen erfolgreichen
Frühjahrsputz die entsprechende Stärkung.
Wir danken allen Beteiligten für den Einsatz und die gemeinsame Leistung.
Berndt Haage, Vorsitzender Schulförderverein
Vielen Dank an das Blumenhaus Theisinger für die Unterstützung unseres Frühjahrsputzes
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Rückblick – unser Tag der offenen Tür am 04.02.2023
Liebe Schulgemeinde,Liebe Freunde unserer Schule,
am 4. Februar gab es ihn wieder, unseren Tag der offenen Tür, in der traditionellen Form mit Begegnungen von Angesicht zu Angesicht.
Es war wieder „wie früher“, ein toller Tag! Das Wetter meinte es gut, die Sonne schien zu unserer Öffnungszeit. Der Zuspruch war überwältigend, viele ehemalige SchülerInnen und KollegInnen, neugierige ViertklässlerInnen mit ihren Eltern aus nah und fern, viele Interessierte aus der Nachbarschaft, aus der Gemeinde oder aus dem Umfeld kamen. Begeistert und begeisternd waren unsere Schülerinnen und Schüler. Sie gestalteten ihre Klassenzimmer, einen Mini-Zoo, ein Programm und präsentierten Arbeit und Leben an unserer Schule. Zuverlässig waren unsere LehrerInnen. Großes kann entstehen, wenn alle sich einbringen.
In diesem Sinne unterstützten uns traditionell die Jugendfeuerwehr, der Polizeiposten und das Orchester Liebertwolkwitz. Es präsentierten sich unser Essenanbieter GbF Catering, der Jugendclub Holzhausen und die Leipziger Verkehrsbetriebe. Unser Programm bereicherten Frau von Durschewski mit ihren GTA-GitarristInnen und Frau Strauß von der Musikschule Johann-Sebastian-Bach. Der Schulförderverein schuf wie immer die Grundlagen im Hintergrund. Besonders beeindruckend und erfolgreich kam der Kuchenbasar unseres Elternrates an.
Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden, BesucherInnen und UnterstützerInnen für einen besonders schönen Tag.
Heute wird gern schnell bewertet, also gevotet. Bedenken wir bei allem immer die Voraussetzungen, Zusammenhänge und unsere Würde. In den vergangenen drei Jahren veränderte Corona unser Leben in allen Bereichen einschneidend. Scheinbar sind wir auch hier dabei, Lehren schnell zu vergessen. Gleichzeitig durchleben wir einen ganz erheblichen Generationenwechsel im Lehrerzimmer. Lesen Sie dazu auch den Erlebnisbericht von Frau Reichenbach, die am 01.02.2023 ihren Dienst bei uns antrat. Es ist nicht wichtig, alles und jeden zu bewerten. Vielmehr bin ich dankbar für die Begegnungen mit Menschen, das gemeinsam Erlebte und Erreichte. Wir haben allen Grund, auf unsere Schule stolz zu sein und für sie einzustehen. Haben wir Zuversicht!
Eine Begegnung an diesem Tag berührte mich auf ganz besondere Weise. Frau Marion Karich betrat, umrahmt und begleitet von ihrer Familie, nach langer Zeit ihre alte Wirkungsstätte – unsere Schule. Sie hatte Tränen in den Augen, wir waren alle sehr bewegt. Frau Karich hatte über Jahrzehnte unsere Schule vorbildlich gereinigt, viele Jahre davon ganz allein. Sie schonte sich nicht, bis Krankheit ein Weiterarbeiten unmöglich machte. Alle NachfolgerInnen konnten ihre Ergebnisse bisher nicht erreichen, auch nicht zu dritt und mit neuen Organisationsformen.
Warum ist das Frau Karich so gut gelungen? Kollegin Karich wollte einfach ihre Arbeit gut machen und eben nicht nur einen Job erledigen, und sie hat ein Herz für Kinder, für sie hat sie gearbeitet. Frau Karich hatte immer das Ganze im Blick und zuerst gefragt, was sie selbst zur Lösung beitragen kann. In diesem Sinne haben wir viele Jahre zusammengearbeitet. Mit dieser Haltung ist sie uns Vorbild.
Danke, Marion Karich.
Gernoth Schötz, Februar 2023