Kurzberichte

Level-Lauf-Stadtmeisterschaften 2023

Am 30.11.2023 hat sich eine größere Gruppe von Schülern der Geschwister Scholl Oberschule Liebertwolkwitz aufgemacht, um an den Leipziger Stadtmeisterschaften im Level-Lauf teilzunehmen.

Nachdem sich die Schüler in den Altersgruppen von Jahrgang 2013 bis Jahrgang 2006 bei den Schulmeisterschaften am 21.11.2023 qualifiziert haben, trafen sie jetzt auf viele andere Schüler von den Leipziger Schulen, unter anderem auch von der Sportoberschule und dem Sportgymnasium.

Unsere Schüler zeigten sich dabei sehr motiviert und gaben ihr Bestes. Hierbei errangen sie u.a. vier Stadtmeisterschaften und viele weitere tolle Platzierungen.

Auch abseits des Wettkampfes präsentierten die Schüler sich vorbildlich.

Wir Sportlehrer der Geschwister Scholl Oberschule sind stolz auf euch!

Die Fachschaft Sport

 

Wörtersafari der 5A im Botanischen Garten

Am 18.10.2023 unternahm die Klasse 5A mit ihrer Deutschlehrerin, Frau Schoder, und dem StartTrainer, Herrn Richter, einen Ausflug in den Botanischen Garten Leipzig, um eine Wörtersafari durchzuführen. Nachdem sich alle bei einem kleinen Spiel im grünen Klassenzimmer aufgewärmt hatten, ging es nach draußen, um die Pflanzen verschiedener Kontinente während der „Forschungsreise“ kennenzulernen und zu entdecken. Im „Logbuch“ sollten die Forschungsergebnisse festgehalten werden. Dabei war z.B. die Pflanze mit dem längsten und die mit kürzesten Namen zu finden. Wer die Augen offen hielt, konnte neben den
lateinischen Namen der Pflanzen auch einen Teich oder die Pfeilgiftfrösche im Terrarium entdecken. Das Highlight für alle war der Besuch des Schmetterlingshauses. Hier wurden die Schmetterlinge aus nächster Nähe beobachtet. Einige versuchten, sie auf ihren Finger setzen zu lassen.
Auf dem Weg, zurück zur Schule, hatte die Klasse besonders viel Spaß beim Warten auf die Straßenbahn, denn hier konnte sie den Autofahrern auf der Prager Straße winken. Jedes Hupen, v.a. das der Brummis, wurde begeistert mit einem Freudenjubel beklatscht.

Frühjahrsputz 2023

Nun ging beim Frühjahrsputz am 6. Mai 2023 an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Liebertwolkwitz nicht um saubere Fenster, aber über die Wintermonate waren ausreichend Aufgaben und Arbeiten im Außenbereich der Schule angefallen, die es zu bewältigen galt.

Viele fleißige Schüler, Eltern, Lehrer mit und ohne Enkelkindern, ehemalige Schüler und Kollegen sowie Mitglieder des Fördervereins waren an dieser traditionsreichen Aktion beteiligt.

Das „Blumenhaus und Gärtnerei Theisinger“ in Liebertwolkwitz hatte schon im Vorfeld eine wertvolle blumige Unterstützung für die Gestaltung unseres Schulhofes geliefert.

An diesem Samstagmorgen wurde dann gepflanzt, gesäubert, gejätet, gestrichten und natürlich auch viel miteinander gesprochen und gelacht.

Die letzte Phase des sensationellen Projekts „Rundbank“ – einmalig, interessant und universell – wurde eingeläutet, indem zunächst weitere Steine transportiert und der Sand durch starke Männerhände richtig positioniert wurde. Ein Besuch des Fitness-Studios war an diesem Tag überflüssig geworden.

Zum Sommerfest der Schule am 05.Juli 2023 soll diese Rundbank eingeweiht werden.

Für den Heimweg gab es nach dem rund dreistündigen erfolgreichen

Frühjahrsputz die entsprechende Stärkung.

Wir danken allen Beteiligten für den Einsatz und die gemeinsame Leistung.

Berndt Haage, Vorsitzender Schulförderverein

Rückblick – Tag der offenen Tür 2023

Es ist Samstagmorgen, ich sitze im Auto und bin gespannt und neugierig auf den heutigen Tag in meiner neuen Schule. Als ich in Liebertwolkwitz ankomme, steht das gelbe Backsteingebäude der Geschwister-Scholl-Oberschule – von einigen Kolleginnen und Kollegen auch liebevoll „Scholli“ genannt – unbeirrt da. Ich werfe einen kurzen Blick nach links zum kleinen Teich, der umgeben von Bäumen eine angenehme Ruhe ausstrahlt. Diese Ruhe nehme ich mir mit für meinen Tag.

Als ich die Schule betrete, werde ich vom Schulleiter mit einem herzlichen „Schön, dass Sie da sind!“, empfangen. Als Lehrerin habe ich gelernt, wie bedeutend solch kleine Wortwechsel sein können. Ich fühle mich direkt willkommen und freue mich, die Schule und die Menschen darin besser kennenzulernen. Es ist mein vierter Tag hier, aber das gute Gefühl, das mir beim ersten Besuch aufkam, bleibt bestehen. Die geschichtsträchtigen Gemäuer sind bunt und einladend gestaltet und spiegeln wider, wer in der Schule die Hauptrolle übernimmt: die Kinder. Auf dem Weg zum Gemeinschaftskunderaum, in dem ich den Großteil meines Samstagmorgens verbringen werde, betrachte ich Kunstwerke, die Schülerinnen und Schüler im Unterricht oder im Ganztagsangebot erstellt haben. Dazwischen stehen fachbezogene Ausstellungsstücke – eine gute Ausrede für die Lernenden, in den Pausen auf dem Flur zu verharren. Im Vorbeigehen schaue ich mir den einen oder anderen Klassenraum an, den die Kinder in Vorbereitung auf den Tag der offenen Tür liebevoll gestaltet haben. Ich frage einige Kinder, die ich von meinen ersten Unterrichtsstunden hier bereits kenne, womit sie sich heute beschäftigen. Sie zeigen mir – teilweise fröhlich, teilweise noch etwas erschöpft vom Freitagabend – Plakate, Tablets, Experimente, die sie für heute vorbereitet haben.

Bevor es losgeht, habe ich noch etwas Zeit, die anderen Lehrerinnen und Lehrer kennenzulernen. Ich versuche zu helfen, wo noch Bedarf ist. Die meisten Räume sind bereits vorbereitet. So auch der Gemeinschaftskunderaum, in dem ich nun meine liebe Kollegin treffe. Mit ihr werde ich heute gemeinsam den zukünftigen Fünftklässlern erklären, was denn diese Gemeinschaftskunde sein soll. Sie nimmt mich herzlich auf, zeigt mir, was sie alles vorbereitet hat. „Für mich stehen die Produkte der Schüler im Vordergrund“, sagt sie und zeigt mir, was die Kinder alles gestaltet haben. Collagen, Kunstwerke und Briefe liegen überall im Raum verteilt.

Während wir das Tafelbild gestalten, füllt sich langsam die Schule. Interessierte Eltern und kleine Kinder mit großen Augen begutachten neugierig und teilweise vorsichtig die Oberschule. Außerdem treffe ich viele Schülerinnen und Schüler, die vor meiner Zeit hier ihren Bildungsweg gingen, junge Menschen, die verschiedenste Wege eingeschlagen haben und nun mit beiden Beinen fest in ihrem Leben stehen. Sie werfen nach vielen Jahren einen neugierigen Blick zurück in die Schule: „Es gibt zwar viel neues Zeug“, sagt mir eine junge Frau, „aber vom Gefühl hat sich kaum was verändert zu früher.“ Eine angehende Erzieherin berichtet lächelnd: „Manchen Lehrern haben wir es nicht leicht gemacht. Erst jetzt weiß ich, wie das gewesen sein muss und bereue es schon etwas.“

In den Gesprächen merke ich, die ehemaligen Schülerinnen und Schüler scheinen sich gern an ihre Schulzeit in der Geschwister-Scholl-Oberschule zu erinnern. „Schade, dass meine damalige Klassenlehrerin nicht mehr da ist“, erzählt mir ein junger Mann und berichtet über eine Erinnerung aus der fünften Klasse: Nachdem er in der ersten Woche jeden Tag sein Buch vergessen hatte, verdonnerte die Lehrerin ihn zum Fensterputzen bei sich zu Hause, schrieb es in sein Hausaufgabenheft und lies seine Mutter unterschreiben. Erst als er Montag die Unterschrift vorzeigte und Gelächter ausbrach, merkte er, dass es ein Witz war. „Trotzdem habe ich seitdem meine Bücher nicht mehr vergessen.“

Meine Kollegin ist die meiste Zeit umzingelt von ehemaligen Schülerinnen und Schülern, die sich freuen, sie wiederzusehen und gerne berichten, wie die Zeit nach der Schule ablief.

Neben den Neuzugängen und Ehemaligen treffe ich auch viele Kinder und Jugendliche, die aktuell die Schule besuchen. Sie sind mit ihren Eltern hier und zeigen ihnen stolz die im Unterricht gestalteten Kunstwerke, Schriftstücke und Plakate.

Bevor der Tag endet, drehe ich nochmal eine Runde durch die Schule. Schließlich gibt es hier viel zu sehen. Die Kinder helfen sehr motiviert mit, Hand in Hand mit ihren Lehrerinnen und Lehrern. Sie stellen ihre eigenen Haustiere vor, sagen französische Gedichte auf, lesen aus Goethes „Faust“ vor oder beteiligen sich in den Fachräumen. Ich treffe Eltern, die einen großen Kuchenbasar aufgebaut haben, um die Gäste mit leckerem Gebäck zu versorgen. Ich treffe Kollegen, die mir empfehlen, im Biologieraum Papagei Coco zu füttern, den eine Schülerin mitgebracht hat. Ich treffe Jugendliche, die im Chemieraum Experimente vorführen und ich höre zwei Jungen beim Trommeln im Musikraum zu.

Die Idee des gemeinsamen Gestaltens der Schule und des Schullebens zieht sich durch den ganzen Tag und spiegelt sich im Verhalten der Kinder und im tollen Schulklima wider. Auch im Lehrerzimmer werde ich herzlich aufgenommen und direkt eingebunden. Gegenseitige Unterstützung spielt hier eine wichtige Rolle, was sich auch heute in der bunten und vielseitigen Raumgestaltung zeigt, die Lehrende und Lernende gemeinsam ungesetzt haben.

Ich laufe auf dem Rückweg zum Gemeinschaftskunderaum an zufriedenen und glücklichen Gesichtern vorbei, beobachte, wie sich manche Gespräche nur schwer auflösen können – schließlich gibt es viel zu erzählen, besonders für die ehemaligen Schülerinnen und Schüler – und freue mich, nun Teil dieser Schulgemeinschaft zu sein.

Angekommen betrachte ich das Tafelbild zur Frage „Was ist Politik?“, das ich gemeinsam mit Kindern, Eltern und anderen Besucherinnen und Besuchern gestaltet habe und freue mich über den vielseitigen Input. Es ist für mich ein sehr gelungener und fröhlicher Tag voller Neugierde, tollen Gesprächen und spontanen Klassentreffen.

 

Fr. Reichenbach, 10.02.2023

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Wie aus Zeit Geld wird…

…das konnte man beim traditionellen Spendenlauf der Geschwister-Scholl-Schule in Liebertwolkwitz am 29.09.22 beobachten.

Bei angenehmen Herbsttemperaturen von 16 Grad, wenn man nicht gerade am Spendenlauf teilnimmt, liefen die Schüler der Klassen 6 bis 9 für einen guten Zweck.

Für Getränke und frisches Obst hatte der Schulförderverein gesorgt und dabei gern die Unterstützung des Schulspeiselieferanten GfB in Anspruch genommen.

Somit waren die vielen Runden um das Schulgelände erträglich und so manche Schülerin oder Schüler griffen wiederholt nach den Birnen oder Pfirsichen oder erfrischte sich bei kühlenden Getränken.

Spendenläufe, seit den 1990er Jahren bekannt, folgen der Idee, dass die Läufer selbst einen Geldspender – oder Spenderin suchen und die gelaufenen Runden dann einen Geldbetrag ergeben, der direkt oder später einem guten Zweck zugeführt wird.

Der diesjährige Spendenlauf der Geschwister-Scholl-Schule erbrachte über 11.300 Euro.

Platz 1 belegt die Klasse 9a mit 18 Läufern und insgesamt 270 Runden, es folgten die Klasse 7 c und 7 A.

Zu den erfolgreichsten Läuferinnen und Läufern an diesem Tag zählen:

Robyn Lau (34 Runden ), Lilith Langner ( 29 Runden ), Hannah Eichler ( 25 Runden ) bei den Mädchen, bei den Jungen:

 Kram Yaghi ( 32 Runden ), Jacob Falke ( 31 Runden ) und mit jeweils 30 Runden Niclas Keyselt, Paul Weiß, Tim Leuteritz, Konrad Remler.

Glückwunsch diesen Teilnehmern und allen anderen.

Besonderer Dank den Spendern, die alle dazu beigetragen haben, dass die über 11.300 Euro nun an die Bärenherz ( Kinderhospiz Leipzig ) und Tante E ( Straßenkinder e.V. ) mit jeweils € 3.500 gehen können und der Schulförderverein der Geschwister-Scholl-Schule Liebert-wolkwitz mit € 4.300 seine Ziele noch besser verfolgen kann.

Der Spendenlauf wurde auch deshalb zum Erfolg, weil alle Klassenleiter die Veranstaltung gut organisiert hatten, ihre Schüler anfeuerten, lobten und gelegentlich mit Trost unterstützten. Die Sportlehrer übernahmen professionell die fachlich – sportliche Betreuung und gaben den Schülerinnen und Schülern z.B. wichtige Hinweise zum Erwärmen und zum Laufrhythmus.

Es war ein grandioser Tag.

Diese Aktion brachte aber nicht nur einen tollen Spendenerfolg.

Alle Schüler, einige sonst nicht gern und erfolgreich beim Laufen im Sportunterricht, bemühten sich, kleine Wettbewerbe entstanden, Schüler und Schülerinnen motivierten sich zur weiteren Runde nach der letzten.

„Es scheint immer unmöglich, bis es geschafft ist. ( N. Mandela ) – das galt für diesen Tag und bestimmt auch für den Spendenlauf in 2023.

 

B.Haage / 27.11.22
-Vorsitzender des SFV  –

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Levellauf 2022 – konstant auf Erfolgskurs –

Der Levellauf ist ein Pendellauf zwischen zwei Linien, die 20 Meter entfernt sind. Es gibt insgesamt 15 Level und die „Gesamtdistanz“ beträgt 3140 Meter. Die Zeit für die ersten 20 Meter sind 8,7 Sekunden, für die letzten 20 Meter sind 4,5 Sekunden.

Levellauf ist eine hervorragende Möglichkeit Ausdauer und Schnelligkeit zu trainieren. Es ist der Kampf gegen die Zeit, mit jedem Level schneller zu sein. Aber auch Motivation die Ausdauer zu verbessern, immer zu versuchen ein Level mehr zu schaffen, eine steigende Leistung zu spüren.

Das hat uns Sportlehrer bewegt jedes Schuljahr eine Schulmeisterschaft durchzuführen. Mittlerweile ist das schon eine Tradition geworden, genauso wie die Stadtmeiserschaft, wo wir mit unseren Schülerinnen und Schülern immer teilnehmen.
Nach zwei Jahren Pause fand am 01.12.2022, der 26. Stadtlevellauf statt. Unter den 163 Teilnehmer aus16 Schulen der Stadt Leipzig, waren unsere Schulmeister, unsere besten Läuferinnen und Läufer.

Als erster ist Deven Stroich (5A) gestartet. Der Junge treibt regelmäßig Kampfsport. Er kam, sah und siegte. Deven erreichte 9.04 Level und ist Stadtmeister in der AK10.
Im nächsten Lauf starteten die Mädchen der AK11, mit Hannah Eichler (6B).
Das Mädchen kann alles: Klimmzüge im Hang, Kletterstange, Gerätturnen, Fußball spielen… . Leichtfüßig wurde Hannah mit 9.05 Level Stadtmeisterin.

Der Start der AK14 Jungen war ein Hammerstart, fast 40 Schüler und mit dabei unser bester Läufer Jakob Falke (9A). Absolut konzentriert und taktisch sehr klug war Jakob unterwegs. Ab Level 12 ist er schon allein gelaufen, zu stark, zu dominant war sein Lauf. Er beendete diesen mit 13.02 Level – Stadtmeister! Was will man noch. Doch Jakob hatte vor den Stadtrekord -13.11- zu knacken- so wie man diesen Sportler kennt… .

Eine starke Leistung hat auch Jasmin Wieczorek (9B) in der AK 14 gezeigt. Seit zwei Jahren ist sie im GTA „Fitness“ aktiv. Aber auch im Unterricht ist sie immer voll dabei. Jasmin ist eine verdiente Stadtmeisterin mit 8.08 Level.
Sehr kämpferisch und am Ende schmerzlich (umgeknickt) war der Auftritt von Robyn Lau (9A). Vor zwei Monaten war sie die beste Läuferin bei unserem Spendenlauf mit 34 Runden – Schulrekord -. Mit Schmerzen und Willen hat Robyn in der Ak 15 (8.06 Level) den 2. Platz erreicht. Was für ein sportlicher Charakter.

Noch drei unserer 19 Schülerinnen und Schüler haben den 3. Platz erkämpft.
Es sind Alice Schrader (5C), Samantha Däubert (9A) und Lukas Bollmer (9B).
Insgesamt eine starke Leistung unter starker Konkurrenz. Unsere Sportlerinnen und Sportler standen 8 Mal auf dem Siegerpodest. Damit haben wir unsere Ergebnisse von 2014 und 2015 erreicht, wir sind wieder auf Erfolgskurs.

P.S.: Unser ehemaliger Schüler Terenc Hilla hält noch seinen Stadtrekord (Ak10- 5. Klasse) von 2014 mit 11.02 Level.

        

I.Knape, B.Sewerjuk
Sportlehrer

„Vergängliches“ – Fotowettbewerb und Ausstellung im soziokulturellen Zentrum KuHstall Großpösna

Die Foto-AG unserer Schule hat erfolgreich an einem Fotowettbewerb teilgenommen.
Der KuHstall Großpösna hatte dazu aufgerufen, Fotos zum Thema „Vergängliches“ einzureichen.
Schon seit den Sommerferien haben sich die SchülerInnen mit Hilfe von Mindmaps und Internetrecherche Bildideen erarbeitet, die sie dann fotografisch umgesetzt haben.

Die eingereichten Fotos sind seit dem 16.12.2022 im Rathaus Großpösna ausgestellt.

Zur feierlichen Eröffnung wurden auch die Gewinner (die besten Erwachsenen und der Jugendpreis) bekanntgegeben. Den ersten Platz unter den Jugendlichen hat Melina Holtz aus unserer Schule belegt. Herzlichen Glückwunsch.
Aber auch die Fotos der anderen teilnehmenden kleinen und großen Fotografen kamen beim Publikum gut an.

Wir sind stolz und freuen uns auf kommende Foto-Wettbewerbe.

Stefanie Hampel

 

Geisterstunde in der Schule_Autor in der Schule_Frank Kreisler

 

 

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Dank zum Frühjahrsputz

Im Namen des Vorstand des SFV bedanke ich mich bei den fleißigen Helferinnen und Helfern, die am 30.04.22 dem Motto folgten „ Wir lassen nicht putzen. Wir putzen selbst.“ und zum Frühjahrsputz kamen.

Bei dem erhofften guten Wetter konnten die Sportanlage und der Schulhof verschönert werden. Es wurde gesäubert, gepflanzt und gestrichen. Natürlich konnte noch nicht alles erledigt werden, jedoch waren wir alle zufrieden.
Zum Abschluss genoßen alle im Grünen Klassenzimmer die versprochene Stärkung. Bei strahlendem Sonnenschein gab es für alle Bratwurst und verschiedene Getränke.

Zum Schluss: 2023 gibt es bestimmt wieder einen Frühjahrsputz.

B. Haage
Vorstand Schulförderverein

Unsere Schule erhielt am 15.07.2021 den Kinder- und Jugendumweltpreis der Stadt Leipzig 2021

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Beiträge aus dem Wettbewerb anlässlich des 100. Geburtstages von Sophie Scholl

Kl.8D_Steckbrief-Weisse-Rose

Kl.10B_Brief

10B_Gedicht

10B_Brief_1

10B_Artikel

Schreibwettbewerb-Deutsch_Sophie-Scholl

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Lesefest 2020

Spannende Geschichten, heitere Gedichte und ein Rap –
Lese- und Rezitationstalente präsentierten die Vielfalt der Literatur


Am Donnerstag, den 12. März 2020, kamen die besten Lese- und Rezitationstalente aus den Klassen 5 bis 7 zum Lesefest unserer Schule zusammen.

Unter der Moderation von Lea K. und Selina K. aus der ehemaligen 10C
präsentierten die WettstreiterInnen ihr Lieblingsbuch
und stellten ihr Lesetalent auch beim Vortragen unbekannter Texte unter Beweis.

Alle gaben ihr Bestes und begeisterten sowohl ihr Publikum als auch die Jury mit spannenden Geschichten aus ihren Lieblingsbüchern – über Liebe, Freundschaft, Abenteuer auf dem Bauernhof, Hexen, Zauberer und vieles mehr – Für jeden Geschmack war etwas dabei.

Mit ihren Büchern, Gedichten und einem Rap präsentierten die Teilnehmenden eine breite Palette dessen, was die literarische Welt zu bieten hat – ein Fest für jede/n Literaturfreund/in und eine Einladung für künftige Literaturfans.

Im Rahmen des Lesewettbewerbs belegten

Wanda K.    (ehemalige Klassse 5),
Finja K.        (ehemalige Klasse 6)
und
Maja M.      (ehemalige Klasse 7)

jeweils den dritten Platz.

Als Vize-Sieger gingen
Diana H.      (ehemalige Klasse 5),
Nathalie L. und Valentina G. (ehemalige Klasse 6)
sowie
Emma W. (ehemalige Klasse 7)
hervor.
Die Sieger des Lesewettbewerbs sind:

Niclas K.     (ehemalige Klasse 5),
Jakob F.      (ehemalige Klasse 6)
und
Fynn W.       (ehemalige Klasse 7)
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Im Rahmen des Rezitationswettbewerbs konnten
Louis K. (ehemalige Klasse 7)
und Raphael F. (ehemalige Klasse 5) den zweiten Platz erringen.

Als Sieger beglückwünschen wir Nila G. (ehemalige Klasse 7).

Herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit euren gewonnenen Lesegutscheinen!

Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen,
an alle Eltern, Geschwister und Freunde,
die ihre Leseratten begleitet und dadurch untertützt haben.

Vielen Dank an die Moderatorinnen,
an alle helfenden Hände unserer KollegInnen und SchülerInnen,
die mit ihrem Engagement, mit Um- und Aufräumarbeiten sowie kleinen Snacks zum Gelingen des Lesefests beigetragen haben.

Vielen Dank an unsere Jury,
welche dieses Jahr von Frau Weser, Frau Schoder, Frau Schneider,
Rebecca M. und Wieland P. aus der ehemaligen Klasse 10B vertreten wurde.

“ SI MA MA Ka, SI MA MA KA…“

Schüleraustausch* mit dem Collège Jean Rostand

33 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 und fünf Betreuer unserer Schule (Frau Bödeker, Frau Grepling, Frau Hempel, Frau Kirsten und Herr Röhniß) starteten am Abend des 22.09.2019 zu einer zehntägigen Reise zu unserer Partnerschule in das mit Liebertwolkwitz städtepartnerschaftlich verbundene Les Herbiers nach Frankreich.

Ziel war es natürlich in erster Linie,  Französisch als 2. Fremdsprache lernenden Schülern die Möglichkeit zu geben, die französische Sprache im Alltag mit Muttersprachlern zu erleben, anzuwenden und möglichst viel dazu zu lernen, was für Anfänger ein „Abenteuer pur“ darstellt. Aber dem wollten sich viel mehr Schüler mutig stellen, als wir letztendlich in Absprache mit der französischen Seite mitnehmen konnten.

Doch dieser Austausch sollte noch viel mehr leisten: Eine andere Kultur, ein anderes Schulsystem, einen neuen Alltag mit einem bis dahin weitgehend unbekannten Austauschpartner und einer Gastfamilie gestalten, weit ab von der eigenen Familie sich allein zu behaupten, aber auch tolerant und respektvoll mit dem vielleicht doch noch Fremden umzugehen, waren nur einige Herausforderungen, die unsere Jugendlichen bewältigen mussten.

Unser Abenteuer begann am ersten Morgen in Paris: Bei einer amüsanten und sehr informativen Stadtrundfahrt konnten wir in die Geheimnisse dieser Metropole eindringen. Bei leuchtend blauem Himmel genossen wir den Blick auf die französische Hauptstadt und ihre aus unserem Lehrbuch bekannten Sehenswürdigkeiten von zwei Seiten, dem Montmartre und dem Eiffelturm.

Voller neuer Eindrücke ging es weiter zum spannendsten Teil der Reise- das Kennenlernen der Austauschpartner und der Gastfamilien. Nach dem freundlichen Empfang in der Schule durch Vertreter der Schule und des Comité de Jumelage mit einem Glas der Freundschaft und Brioche war dann jeder bis zum Morgen auf sich allein gestellt.

Gespannt betrat ich am nächsten Morgen den Schulhof. Und? – Erleichterung breitete sich in mir aus, als mir 33 freundliche Gesichter entgegen strahlten.

Aber was hat es mit der Überschrift auf sich? „SI MA MA KA“ ist eine Liedzeile in Swahili. Was hat sie mit unserem Frankreichaufenthalt zu tun?-  Es ist ein afrikanisches Bewegungslied, was wir in einer Musikstunde mit 33 deutschen und ca. 20 französischen Schülern neben einem französischen Lied in einer Musikstunde in toller Atmosphäre, mit der notwendigen Disziplin und entsprechenden Bewegungen einstudiert haben. Es hatte auch etwas mit dem aufeinander Hören und sich zuzuhören sowie einem gemeinsamen Ziel zu tun. Es fühlte sich gut an, wie Monsieur Bernard aus der deutsch-französischen Gruppe einen Chor formierte und es klang gut!

Durch viel Bewegung und gute Stimmung trotz häufigem Regen waren das Sportturnier, der Fußweg zum Empfang im Rathaus, die Erkundungsrallye durch Les Herbiers, aber auch unsere sagenhaften Ausflüge, die wir neben dem Schulalltag und dem Aufenthalt in den Gastfamilien erleben durften, gekennzeichnet. Vor allem im Park Puy du Fou hieß es, die Arme anzuwinkeln und die Beine in die Hand zu nehmen, um pünktlich in die nächste große Show zu kommen, die wir unbedingt noch sehen „mussten“. Nach der Besichtigung der Salinen der Insel Noirmoutier, auf die wir durchs Meer über eine Straße, die eine Stunde später überflutet war, gelangten und vor dem Kennenlernen einer Austernzucht war ein Strandspaziergang absolutes Muss. Auch am vorletzten Tag auf der Fahrt nach Saumur in das Tal der Loire kamen wir mit Bewegung auf unsere Kosten: Zwischen der Besichtigung einer unterirdischen Champignonzucht und dem „Mystère de Falun“  spazierten wir durch Weinberge. Höhepunkt war jedoch an diesem Tag unsere Suche und das Bestimmen von Fossilien auf riesigen Feldern. Jeder hätte gern noch ein paar Haizähne aus der Zeit, als ein riesiges Meer die Gegend bedeckte, gefunden, aber leider mussten wir am Abend pünktlich an der Schule sein.

Neben den Exkursionen wurde das Leben unserer Schüler noch mit dem Besuch der Schokolademanufaktur „Albert“ und die Verkostung der von einer deutsch- französischen Schülergruppe hergestellten Crêpes versüßt.

Wir danken der französischen Schule, dem Team, das unseren Aufenthalt vorbereitete und begleitete, allen voran der Deutschlehrerin, Frau LEGER, den Mitarbeitern des Rathauses und dem Comité de Jumelage, den regionalen Unternehmern und natürlich den Gastfamilien für die Gastfreundschaft, Herzlichkeit und die  unvergesslichen Erlebnisse in der Vendée.

Gekrönt wurde unser Aufenthalt am Collège Jean Rostand mit dem Pflanzen eines Eichenbaumes, den uns Herr Schötz mit auf den Weg gegeben hatte und der unserer Tradition des Baumpflanzens unserer Abschlussklassen folgend, die Verbundenheit und Freundschaft symbolisieren soll.

Nach über einer Woche gemeinsamen Alltags und den vielen gemeinsamen Erlebnissen haben sich die meisten Austauschpartner vertraut gemacht, haben es geschafft, sich auf Französisch, Deutsch, Englisch, mit Wörterbuch, digitalem Übersetzer oder einfach mit Händen und Füßen verständigt, haben dazu gelernt, nicht nur in der Sprache und haben ein Stück „gewachsen“ die Rückreise antreten können. Nach vielen Umarmungen und einigen Tränen schafften wir es schließlich am letzten Abend die Heimreise pünktlich anzutreten, in der Gewissheit, dass es im März 2020 ein Wiedersehen an unserer Schule geben wird.

Erwähnen möchte ich unbedingt noch, dass diese Reise nicht zuletzt dadurch zu einem Erfolg werden konnte, weil wir mit Schülern unterwegs waren, die den Sinn der Reise verstanden hatten, ruhig und diszipliniert agierten, Gemeinschaftssinn entwickelten und neugierig sowie vielseitig interessiert waren.

 

    Hempel, verantwortliche Lehrerin

*Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

 

SW Tag der offenen Tür